Unser Glaube ist mehr als ein Fach – er ist Fundament, Haltung und Herzenssache. Als katholische Privatschule der Dominikanerinnen ist der Religionsunterricht ein verpflichtender Bestandteil unserer Bildung. Nicht, weil wir ausgrenzen wollen, sondern weil wir zutiefst überzeugt sind: Glaube eröffnet Horizonte, gibt Kraft – und stellt den Menschen in den Mittelpunkt.
Wir feiern regelmäßig gemeinsam die Heilige Messe, beginnen jeden Tag mit einem Gebet und lassen das Kirchenjahr spürbar in unseren Schulalltag einfließen. Der Heilige Dominikus von Guzmán – unser Ordens- und Schulpatron – begleitet uns dabei mit seinem Vorbild: ein Leben voller Hingabe, Güte und Mut zur Wahrheit.
Doch Glaube bleibt bei uns nicht im Klassenzimmer. Er zeigt sich im Miteinander, in der Art, wie wir einander begegnen, wie wir zuhören, wie wir verzeihen. Jeder Mensch macht Fehler. Manchmal auch Blödsinn. Das gehört dazu. Entscheidend ist nicht, alles richtig zu machen – sondern Verantwortung zu übernehmen, aus Fehlern zu lernen und immer wieder neu beginnen zu dürfen. Wir glauben an diese zweite und manchmal auch dritte Chance. Und wir geben sie.
Herzensbildung ist für uns genauso wichtig wie Mathematik, Englisch oder Biologie. Denn Kinder brauchen nicht nur Wissen, sondern auch Haltung. Sie sollen lernen, was es heißt, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, Mitgefühl zu zeigen, mutig zu sein, für sich und andere einzustehen.
Glauben leben heißt für uns: Wärme spenden, Sinn stiften, Hoffnung weitergeben – und ein Feuer entzünden, das trägt.
