Unsere Woche startet schon Ereignisreich, mit dem Haus der Musik. Dort tauchen wir tief in die Materie der Klänge und Rhythmen ein. Auch erfahren wir, was es bedeutet Musik ganzheitlich zu erleben.

Musik ist viel mehr, als das Sinnesorgan Ohr erfassen kann, denn die Schallwellen können zum Beispiel auch erfühlt werden. Genau dem wollen wir im Beethoven-Museum nachgehen: Wer nicht hören kann, muss fühlen! Beethoven konnte ab der Mitte seines Lebens nicht mehr hören und trotzdem komponierte er weiter! Muss ein Musiker eigentlich hören können? Wie ging Beethoven mit seiner Taubheit um? Was versuchte er dagegen zu unternehmen? Wie konnten sich die Menschen mit ihm unterhalten? Bei dieser Führung steht Wahrnehmung ganz im Mittelpunkt: Die Schüler:innen werden – ausgehend von Beethovens Lebensgeschichte - angeleitet, Konversationen zu schreiben und Musik zu spüren und „sichtbar“ zu machen.“ - Zitat der Ausstellung des Beethoven-Museums Wien. Die Kinder können beispielsweise zu verschiedenen Tönen lauschen und sich aktiv bei einem Pantomimespiel  beteiligen.

Am Mittwoch gibt es die Gelegenheit, sich näher mit den einzelnen Genres von Musik sowie deren Ursprüngen zu beschäftigen. Spielerisch wird versucht, bekannte Lieder entsprechend der jeweiligen Charakteristika zuzuordnen. Besonders lustig ist die Kinderdisko, wo die Kinder zu den unterschiedlichsten Liedern mit integriertem Limbospiel tanzen können.

Weiter geht es zu einer interessanten Führung durch die Staatsoper: Zu den Räumen und der großen Bühne, wo wir auch etwas über die Geschichte der Oper erfahren.


Zum Wochenausklang gestalten und erproben wir Papierinstrumente. Spannend, Musik selbst zu erzeugen und sich kreativ dabei auszudrücken, oder? :)

Zurück