Schon zum zweiten Mal findet an unserer Schule während der Fastenzeit die „Aktion Handy-Fasten“ statt.
In der Woche vor den Osterferien werden alle Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte während des Schultages auf ihr Handy verzichten. Für viele ist das recht schwierig, vor allem die „Generation Smartphone“ ist es oft gar nicht mehr gewohnt, ohne das Gerät auszukommen.
Mit Unterrichtsbeginn werden die Telefone eingesammelt und den ganzen Schultag lang in Kisten in der Direktion gelagert. Die Schülerinnen und Schüler müssen also auch in der Mittagspause ein „traditionelles“ Unterhaltungsprogramm starten.
Hier einige Aussagen von Schülerinnen und Schülern zum Handy-Fasten im vergangenen Jahr:
„Die Lehrkräfte waren begeistert von dieser Idee, doch die Gesichter der Schüler und Schülerinnen sagten etwas anderes.“
„Ein Vorteil dieser Woche war der Zwang zur Kommunikation mit den Mitschüler*innen und die Freizeitaktivitäten mit den Klassenkamerad*innen.“
„Man hat im Unterricht mehr aufgepasst und mit den Leuten in der Klasse mehr geredet.“
„Das Fazit dieser Woche ist, dass das Projekt bei den Schülerinnen und Schülern nicht beliebt war und kein Wiederholungsbedarf besteht.“
„Die ersten zwei Tage waren ungewohnt, jedoch denkt man nach einiger Zeit nicht mehr an sein Mobiltelefon. Wirklich vermisst habe ich mein Handy in dieser Woche nicht, andererseits ist es ziemlich gewöhnungsbedürftig, nicht erreichbar zu sein.“
Irene Starnberger