Vom Montag, 27.01.2025 bis zum Mittwoch, 29.01.2025 besuchten die beiden wirtschaftskundlichen Klassen 6b und 6c das Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum in Wien.
An den ersten beiden Tagen hatten wir Vorträge und Workshops zu verschieden Themen.
Am ersten Tag wurde uns in einem Vortrag das große Thema „Arbeit und Soziales“ vorgestellt und dabei haben wir die beiden Begriffe genauer ausgearbeitet und definiert. Wir haben uns außerdem selbstständig verschiedene Kollektivverträge angeschaut und miteinander verglichen. Weiters haben wir die Bedeutung der finanziellen Unabhängigkeit für uns diskutiert und in diesem Zusammenhang auch die Armutsgrenze in Österreich genauer betrachtet.
Bei dem Workshop haben wir uns auch mit den verschiedenen Arbeitsverhältnissen und ihren jeweiligen Vor-und Nachteilen beschäftigt und anhand von interaktiven Beispielen erlebt, wie anstrengend körperlich schwere Arbeit sein kann. Ebenfalls haben wir noch einige interessante Themen wie zum Beispiel den Gender-Pay-Gap und Kryptos besprochen. In Form eines Spiels haben wir erfahren, wodurch das soziale Ungleichgewicht in Österreich beeinflusst wird.
An unserem zweiten Tag im Museum ging es in dem Vortrag um den Kapitalmarkt und verschiedene Investmentformen. Dabei haben wir Aktien, Anleihen, Fonds und Kryptowährungen genauer vorgestellt bekommen.
Bei unserem zweiten Workshop lernten wir viel über den Generationenvertrag und verschiedene Zahlungsmöglichkeiten. Im Speziellen haben wir uns die Risiken der Bezahlungsmöglichkeit „buy now – pay later“ angeschaut. Weiters haben wir durch ein Spiel gesehen, dass es für finanziell schwächere Familien oft schwierig ist ihr Leben zu finanzieren. Für diese Erfahrung wurden wir in Familien eingeteilt und mussten mit einer begrenzten Kapitalmenge alle lebensnotwendigen Kosten bezahlen.
Am Mittwoch, unserem letzten Tag im Museum, sind wir alle in verschiedene Rollen geschlüpft. Uns wurden jeweils unterschiedliche Rollen zugeteilt z.B. FinanzministerIn, FeministIn, Arbeitslose, Tech-Start-up-GründerIn, KünstlerIn, LehrerIn oder Vertreter von verschiedenen Berufsgruppen. In diesen Rollen haben wir dann bei einem World-Café die Inhalte der beiden Tage aufgearbeitet.
Vielen Dank für diese drei interessanten Tage im Museum und allen LehrerInnen, die uns begleitet haben!