Bei Blackout Poetry muss man nicht bei null beginnen. Aus einem bereits bestehenden Text – in unserem Fall auf vergilbten Buchseiten – entsteht etwas völlig Neues. Im Lyrikmonat April haben Schüler:innen der Unter- sowie der Oberstufe neue Gedichte aus alten Büchern erschaffen. Sie haben dabei einzelne Wörter herausgefiltert, zum Teil neu angeordnet und ihnen dadurch eine völlig andere Bedeutung zukommen lassen. Der Rest des Schriftstücks wird oftmals geschwärzt oder auf andere Weise ausgeblendet – daher auch der Name „Blackout Poetry“.
Ob mit Farben, Formen oder Zeichnungen – jedes Werk wird zu einem individuellen Kunststück. Der kreative Spielraum ist enorm. Einige der Gedichte wurden auf den Pinnwänden in der Aula ausgehängt.